Liebe Mitbürger,
die Corona-Pandemie zeigt uns sehr deutlich: große Herausforderungen
brauchen ein gemeinsames Grundverständnis zwischen den Bürgern und
ihren Politikern. Der beste Weg dazu ist die vorurteilsfreie
Anerkennung von Wissen und Fakten. Dies gilt auch für die
Energiewende, die von einem breiten Konsens aller Bürger getragen
werden sollte. Besonders die Stromerzeugung aus Wind eignet sich nicht
für einen „Glaubenskrieg“.
Ganz gleich, welches der Szenarien zum Klimawandel Sie für realistisch
halten: eine Abkehr von fossilen Brennstoffen ist notwendig,
auch im Interesse der folgenden Generationen. Dies führt zu tief
gehenden Änderungen unserer Lebensweise, sollte deshalb gut durchdacht
sein und nicht mehr Schäden verursachen, als durch die Änderungen des
Klimas zu befürchten sind.
Bei der Klimakonferenz in Glasgow bekannten sich alle
Staaten zum Ausstieg aus den fossilen Brennstoffen, Deutschland steht
allein mit dem Doppel-Ausstieg aus fossiler und Kernenergie. Wie
überzeugend ist eine Politik, die den höchsten Strompreis der Welt zu
verantworten hat? Die lieber Windparks verwaltet, als die gewachsenen
Netzwerke der Natur konsequent zu schützen? Aus einem Land, das kaum 2
% der CO2-Emission der Welt beeinflussen kann?
Auf regionaler Ebene hat der Planungsverband Windenergie nun Standorte
für Windanlagen bei Eisenbach und Lenzkirch
favorisiert. In der Löffinger Stadthalle hatten wir Zuhörer den
Eindruck, dass bei dieser Planung ein Ritual abläuft, das dem gesunden
Menschenverstand fern steht. ....
Der gesamte Flyer kann hier herunter geladen werden:
Liebe Mitbürger,
die aktuelle Situation der Energiewende im Hochschwarzwald braucht
Ihre Mitsprache und Ihr Engagement.
Regierungen und Windindustrie räumen bisherige Rücksichten auf
Menschen und Naturräume aus dem Weg, um riesige Windanlagen auch in
windarme Regionen zu bringen. Das gelingt nur, weil noch zu viele
Menschen glauben, Windenergie sei unverzichtbar für den Klimaschutz.
Die aktuellen Tatsachen sprechen eine andere Sprache: Windenergie ist
ineffizient und gefährlich. ....
Der gesamte Flyer kann hier herunter geladen werden:
Zum Gastredner:
Dr. med. Stephan Kaula engagiert sich bei der Deutschen
Schutz-Gemeinschaft Schall für Mensch und Tier (DSGS). Er ist Autor
der Fallstudie "Untersuchung zu gesundheitlichen Beeinträchtigungen
von Anwohnern durch den Betrieb von Windenergieanlagen in Deutschland
anhand von Falldokumentationen”